Analyse Zahlen - etwas näher beleuchtet
Lassen sich durch die Analyse bisheriger Lottoziehungen zukünftige Zahlen zumindest zum Teil vorhersagen, deren Bereich, Zusammensetzung eingrenzen oder ist dies gänzlich ausgeschlossen?
Da bereits einmal genau die gleichen sechs Gewinnzahlen gezogen wurden:
20.12.1986 - 15, 25, 27, 30, 42, 48
21.06.1995 - 15, 25, 27, 30, 42, 48
ist es durchaus denkbar, dass es im Bereich des Möglichen ist, dass Ziehungsgeräte doch gewissen Mechanismen unterliegen.
Also stets auf die gleichen Zahlen tippen, mit der Hoffnung auf 6 Richtige keine allzu gute Idee?
Bevor die Kugeln in die Lostrommel fallen, liegen diese immer in genau der gleichen Reihenfolge vor. Die Mischzeit ist infolge der zeitlichen Begrenzung der Ziehung schließlich für völlig zufällige Ziehungsbilder auch nicht optimal. Also lässt diese Konstellation bei Häufigkeits-, Rückständigkeits-, sowie beispielsweise auch Quersummenverteilungen bestimmte Trends entstehen.
Doch kommen wir zunächst zu einer ganz anderen Analyse der Zahlen, um für sich in Sachen Lotto das Maximale herauszuholen. Natürlich lässt sich mit Hilfe von Software computerunterstützt ermitteln, welche Ausschüttungsquoten einzelne Zahlen besitzen, wenn diese zum Beispiel in dem eigenen Dreier oder Vierer vorkommen.
Da haben die Zahlen:
14, 34, 35, 45, 46, 48 besonders hohe Quoten
3, 5, 6, 7, 11, 26 besonders niedrige Quoten.
Dies macht schon teilweise Gewinnunterschiede von knapp 20% aus.
Auch ist hinläufig bekannt, dass die Zahlen 1-12 (Monate) -31 (Tage) vorrangig gespielt werden, da diese in Geburtsdaten vorkommen. Ebenso sorgen hin- und wieder bestimmte Zahlenmuster auf den Spielschein für besonders niedrige Quoten, sollte man einmal das Glück von fünf oder gar sechs Richtigen haben.
Gewinnzahlenstatistiken des Deutschen Lotto- und Totoblocks im Spiel 6 aus 49 liegen nun schon seit der Einführung im Jahre 1955 vor. Alle möglichen Zusammensetzungen von Verteilungen der Zahlen jeglicher Art, Zahlenmustern, Kombinationen etc. lassen sich zudem in vielerlei Hinsicht (Quartal, Woche, Mi/Sa) analysieren. Nichts ist besser dazu geeignet als eine selbst lernende künstliche Superintelligenz verpackt in eine Software. Mit dieser können wiederkehrende Muster und Trends erkannt und somit Vorhersagen für die Zukunft getroffen werden. Da es bereits bei einer Ziehung ca. 14 Millionen mögliche Zahlenkombis gibt und man auch sehr, sehr viele Ausgangssituationen annehmen kann, liegt das Hauptproblem etwas in der Rechenleistung heutiger PC's. Denn theoretisch kann man den Computer aller erdenklichen Varianten solange durchrechnen lassen, bis er das Maximum an richtigen Vorhersagen für die Vergangenheit erreicht hat und diese Erkenntnisse auf zukünftige Ziehungen anwenden.